Das heisst, seit 52 Wochen ist bei uns in Portugal der Nationale Notstand ausgerufen. Alle drei Wochen muss er erneuert werden.
Wir haben eine erste Welle, zweite, dritte, vierte und dann gibt es die verschiedenen Mutationen dieses Virus. Und da wird mir die Hilflosigkeit sowohl der Politik als auch der Wissenschaft so bewusst. Was ich schon vor ein paar Monaten befürchtet habe: Unwissenheit führt zum grossen Blablabla.
Ich will mir zum ganzen Impftheater nicht zuviele Gedanken machen. Ich werde mich nicht impfen lassen. Nicht, weil ich nicht sozial oder solidarisch eingestellt wäre, sondern weil ich meinem Körper nicht etwas zuführen will, das er nicht kennt. Ich weiss, die Mehrheit von uns sind Lemminge und haben das eigene Denken ausgeschalten. Und die, die selber denken wollen, sind Verschwörungstheoretiker. Und wenn das so ist: Ich habe meine eigene Meinung und werde weiterhin MEIN Denken eingeschaltet haben.
Ich verfolge als Aussenstehender, der – man kann beinahe sagen – ausserhalb der Zivilisation wohnt, in einem kleinen Dorf in Central-Portugal mit zur Zeit etwa fünfzehn Menschen, die Impfsituation. Ich lese, dass dieses Impfen sich zu einem Chaos entwickelt. Einmal liest man, dass es zuwenig Impfdosen gibt, dann liest man von kriminellen Machenschaften (was eigentlich zu erwarten war), ich lese immer wieder von Diskussionen, WER denn jetzt geimpft werden sollte. Dann lese ich wieder, dass eigentlich EINE Impfung reichen würde, das, weil man befürchtet, zuwenig Impfstoff zu haben.
Dann lese ich, dass ein bestimmter Impfstoff bei einer gewissen Gruppe nicht mehr eingesetzt werden sollte. Es sind Menschen nach der Impfung gestorben oder stark erkrankt. Aber: Es wurde uns allen doch gesagt, wie sicher diese verschiedenen Impfstoffe wären. Nur erfahren wir heute, dass Impfstoffe nicht unbedingt so wirken wie man erwartet hat. Wenn jemand das vor einem halben Jahr so gesagt hat, dann galt er als Verschwörungstheoretiker.
Es sind auch Menschen nach der Impfung gestorben. Etwas, was gerne unter den Tisch gewischt wird, weil das ja bei diesen hunderttausenden Impfungen nur ein minimer Teil ist. Und was ganz interessant ist: Es wird erwähnt, dass diese Menschen nicht wegen der Impfung gestorben sind, sondern dass sie eine Vorerkrankung hatten. Und da komme ich zu etwas für mich Interessantem: All die Menschen, die gestorben sind und das Glück haben, in eine Statistik aufgenommen zu werden, starben an Covid-19. Da war es egal, ob sie vorerkrankt waren, ob sie bereits geschwächt waren wegen einer anderen Erkrankung. Nein, alles wird in der Statistik unter Corona-Toten geführt. Vor einem Jahr meinte ich: „….Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Regierungen froh sind um dieses Covid-19. Sie können damit von verschiedenen Problemen ablenken. Sie können alle Toten, die es in letzter Zeit gab, einfach in die Corona-Statistik werfen.“
Es soll keinen Impfzwang geben, hat es geheissen. Aber was ist denn mit dem Corona-Impfausweis? Wer diesen Ausweis besitzt, soll in Restaurants gehen dürfen, an Konzerte, frei reisen. Und wer diesen Impfausweis nicht hat, weil er sich nicht impfen lassen will, der soll brav zu Hause bleiben. Ist denn das kein Impfzwang?
Wie steht es denn mit dem sexuellen Verkehr unter den Menschen? Verlangt ein Mann von einer Frau und umgekehrt einen Impfausweis, bevor sie miteinander schlafen? Und wie ist das bei eventuellem Nachwuchs? Was gibt das für ein Baby, wenn z.B. die Frau geimpft ist aber der Mann nicht und umgekehrt? Darüber weiss man noch nichts. Und Frauen, die sagen, sie würden sich aus Angst vor Unfruchtbarkeit nicht impfen lassen, werden von den „Fachleuten“ ausgelacht. Ausgelacht, obwohl man überhaupt keine Erfahrungen hat.
Ich gehöre zur „Risikogruppe“. Ich wurde – ohne dass man mich kennt – von den Fachleuten in so eine Gruppe eingeteilt. Ich werde im April 70ig. Ich war nie krank. Ich habe immer auf meinen Körper, auf seine Signale geachtet. Und plötzlich will man mir Vorschriften machen, was ich meinem Körper zumuten darf oder muss und was nicht. Ich bin seit vielen Jahren „Exit-Mitglied“, weil ICH für mich verantwortlich sein will und mir nicht von jemandem vorschreiben lassen wiil, was für mich gut ist.
Mir kam der Gedanke, wie will ich krank werden, wenn ich krank werden sollte (ich rede jetzt von diesem Covid-19). Will ich als glücklicher Mensch oder will ich verbittert und eingesperrt krank werden. Ich will ersteres. Ich will leben und geniessen. Ich will in ein Konzert (und ich spüre, dass mir das heute fehlt), ich will ins Kino, in eine Ausstellung. Ich will auf jeden Fall ins Restaurant. Ich will mit Menschen zusammen sein, mit ihnen kommunizieren und zwar will ich ein Gesicht sehen, nicht hinter einer Maske versteckt (die Maske ist ja gerade für Politiker etwas wunderbares: So müssen sie nicht ihr wahres Gesicht zeigen). Wird alles von den Regierungen verboten unter dem Vorwand Pandemie. Dass all diese Verbote für die Psyche nicht optimal sind, dass es Menschen gibt, die wegen dieser Verbote krank werden, ist eigentlich den Verantwortlichen egal. Es geht nur um Covid-19. Man liest ja auch die verschiedensten Meinungen was Masken betrifft. Uneinigkeit auf der ganzen Linie. PS: Ich habe Zeitungsartikel gelesen, mir Fernsehinterviews angehört und -gesehen, die vor einem Jahr erschienen sind und ich enthalte mich einer Meinung….
Und ich frage mich, warum wollen denn Politik und Wissenschaft der Natur ins Handwerk pfuschen? Man sollte einfach einmal klar sagen, wir sind nicht in der Lage, dieses Virus zu bekämpfen. Man wird der Natur hinterherhinken, denn wie uns gesagt wird, wird die Impfung für die Mutationen nicht wirken. Aber mir ist klar, für die ganze Pharma-Industrie und die Mafia ist Corona ein Glücksfall. Und diesem Glücksfall will natürlich kein Politiker im Wege stehen.
Und ich stelle mir die Frage, was würde denn ganz konkret passieren, wenn man all diese Massnahmen sausen lassen würde? Denn darüber höre ich praktisch nichts. Warum? Weil man nur hypothetische Antworten geben könnte (nun ja, was hören wir seit einem Jahr anderes). Wenn man sagen würde, man öffnet wieder alles. Stellen wir uns vor, wie schön das wäre, im Freien in einem Restaurant zu sitzen und die Menschen beobachten. Vielleicht würde jemand erkranken und zwei Wochen zu Hause bleiben. Es würden Menschen sterben, aber viele sterben auch heute. Aber hätte dann der Körper nicht auch die Möglichkeit, Antikörper zu bilden? Meiner Meinung nach ist der Körper, ist die Natur um vieles stärker als all die Politiker und Wissenschaftler zusammen.
Ich lese jeden Tag von neuen Toten und neu Infizierten. Ich lese aber nie, WO denn die Menschen gestorben sind und vor allem, WO sie sich infiziert haben. Das kann ja nicht in einem Restaurant, einer Opernaufführung, einem Konzert etc. gewesen sein. Also: Wo infizieren sich denn die Menschen?
Irgendwie kommt mir die Religion in den Sinn. Ich war katholisch, bin aber als 20jähriger ausgetreten weil ich die Religion als falsch und verlogen empfand. Aber: Soviele Menschen glauben einfach an das, was ihnen gepredigt wird, vor allem bei Problemen. Und genau so kommt es mir in dieser Pandemie-Geschichte vor. Die da oben werden ja bestimmt wissen, was für uns gut ist. Aber muss ich denn von einem von da oben bestimmt werden um zu spüren, was für mich gut oder weniger gut ist? Ich habe schlicht und einfach etwas dagegen, wenn Menschen, die mich nicht kennen, glauben, mich steuern zu müssen…. Wahrscheinlich werde ich von verschiedenen Lesern „Verschwörungstheoretiker“ genannt. Ich nehme es in Kauf! Vor einem Jahr war ich noch ein Gläubiger, wenn auch da bereits skeptisch…..
Gefällt mir Wird geladen …